Skip to content

Aktuelle Entwicklungen im Bereich des europäischen Umweltrechtsschutzes

Zugleich eine Anmerkung zum Urteil des EuGH vom 3.10.2019 – Rs.C-197/18 (Wasserleitungsverband)

Daniel Schultz


Die europäische Rechtsprechung zum Umweltrechtsschutz hat sich zur vielzitierten Triebfeder des nationalen Verwaltungsprozessrechts entwickelt. Bildlich dargestellt stellt sich die Frage: „Steter Tropfen höhlt den Stein?“ Lange Zeit schien das methodisch an einer strengen Schutznormakzessorietät verhaftete nationale Verwaltungsprozessrecht wie ein Fels in der Brandung. In jüngerer Vergangenheit bricht der Gerichtshof der Europäischen Union (EuGH) die nationale Schutznormtheorie immer weiter auf. Der nachfolgende Beitrag ordnet die Entscheidung des EuGH vom 3.10.2019 (C-197/18) gegenüber der Republik Österreich in das deutsche Rechtsschutzsystem ein und will einen Ausblick auf die möglichen Auswirkungen dieser Entscheidung geben.

Der Autor ist Rechtsanwalt im Team Umweltrecht der Kanzlei Wolter Hoppenberg Rechtsanwälte Partnerschaft mbB. Der Beitrag entstand u.a. im Rahmen des Masterstudiengangs (LL.M.) Nachhaltigkeitsrecht/Umweltrecht an der Leuphana Universität Lüneburg.

Share


Lx-Number Search

A
|
(e.g. A | 000123 | 01)

Export Citation